Kommunikation

"Wir können nicht nicht kommunizieren"
Dieses Axiom Paul Watzlawicks beschreibt treffend die Situation, in der wir uns als soziale Wesen befinden. Stets, wenn wir mit anderen Menschen in Verbindung treten, kommunzieren wir.

Insofern stellt sich nicht die Frage, ob, sondern wie wir diese Kommunikation gestalten wollen. Unsere Sprache, die Worte, die wir verwenden, die Gesten, mit denen wir das Gesagte unterstreichen, unsere Mimik und die dabei eingenommenen Körperhaltungen, dies alles kann aufbauen oder zerstören, kann motivieren oder verletzen.

Hilde Domin hat uns folgende Gedanken dazu hinterlassen:

Unaufhaltsam (1962)

Das eigene Wort,
wer holt es zurück,
das lebendige
eben noch ungesprochene
Wort?

Wo das Wort vorbeifliegt
verdorren die Gräser,
werden die Blätter gelb,
fällt Schnee.
Ein Vogel käme dir wieder.
Nicht dein Wort,
das eben noch ungesagte,
in deinen Mund.
Du schickst
andere Worte
hinterdrein,
Worte mit bunten, weichen Federn.

Das Wort ist schneller,
das schwarze Wort.
Es kommt immer an,
es hört nicht auf,
anzukommen.

Besser ein Messer als ein Wort.
Ein Messer kann stumpf sein.
Ein Messer trifft oft
am Herzen vorbei.
Nicht das Wort.

Am Ende ist das Wort,
immer
am Ende
das Wort.

Mit meinen Workshops und Trainings will ich dazu beitragen, dass Ihre Kommunikation gelingt, dass nicht nur Information ankommt, sondern auf eine wertschätzende Weise durch Kommunikation Beziehung entstehen und gelingen kann.