Psychische Gefährdungsbeurteilung
Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet jeden Arbeitgeber zu einer Gefährdungsbeurteilung. Angesichts stark zunehmender Erkrankungen im Bereich der Psyche, wurde im Juni 2013 eine Änderung des ArbSchG verabschiedet, mit der nochmals unterstrichen wird, dass auch psychische Belastungsfaktoren bei der Arbeit im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zu erfassen sind.
Die Psychische Gefährdungsbeurteilung zielt darauf, frühzeitig Gefährdungen bei der Arbeit zu erkennen und präventiv entgegenzuwirken. Zur psychischen Belastung gehören vielerlei Einflüsse, u.a. Faktoren der Arbeitsorganisation, der Aufgabe, der Arbeitsintensität, der sozialen Unterstützung oder auch Merkmale der Arbeitszeit.
Ich unterstütze Sie dabei, die für Ihr Unternehmen geeigneten Methoden und Instrumente der Gefährdungsbeurteilung auszuwählen und begleite Sie bei der Durchführung des Prozesses. Bei größeren Unternehmen unterstütze ich Sie in der Schulung der Führungskräfte, um diese für die Umsetzung fit zu machen.
Sprechen Sie mich an und vereinbaren Sie einen Termin.
Betriebliche Gesundheitsförderung - Resilienzförderung und Stressmanagement
Betriebliche Gesundheitsförderung spielt sowohl angesichts der immer größer werdenden Arbeitsbelastung und Arbeitsverdichtung als auch aufgrund der Auswirkungen des demographischen Wandels eine immer größere Rolle. Der krankheitsbedingte Ausfall von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen kostet viel Geld.
Seit Jahren steigt die Zahl derer, die durch arbeitsbedingte psychische Erkrankungen arbeitsunfähig werden. Als Hauptrisikofaktor gilt dabei in der Forschung eine hohe Stressbelastung.
Durch Betriebliche Gesundheitsförderung können Sie als Arbeitgeber Einfluss nehmen auf die Gesundheit und damit Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden.
Ich biete zwei Kurse zum Aufbau von Stressmanagementkompetenz an.
Einmal das klassische Multimodale Stressmanagement "Konstruktiver Umgang mit Stress", in dem eine breite Palette an Stressbewältigungsmethoden trainiert wird.
Dann neu ein eher am Resilienzkonzept angelehntes Training "Stresskompetenz und Resilienz entwickeln", das darüber hinaus Module aus dem Selbstmanagementtraining des Züricher Ressourcen Modells® enthält.
Beide Kurse sind von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert und entsprechen den Vorgaben des § 20 SGB V. D.h., sie können steuerlich gefördert bzw. bei Selbstzahlern durch die Gesetzlichen Krankenkassen (teil-)erstattet werden
Nutzen Sie für Ihre Gesundheitsförderung steuerliche Vorteile.
Training emotionaler Kompetenzen (TEK)
Emotionen spielen in allen Beziehungen eine entscheidende Rolle. Gerade dort, wo wir sie gerne aus dem Spiel lassen wollen, in den Beziehungen am Arbeitsplatz, ob in der von Führungskraft zu Mitarbeiter oder in der kollegialen Beziehung - überall beeinflussen sie maßgeblich die Kommunikation und Kooperation.
Das Training emotionaler Kompetenzen (TEK) nach Matthias Berking bietet ein gut evaluiertes Trainingsprogramm zum kompetenten Umgang mit Emotionen, so dass diese eine unterstützende Wirkung für das Miteinander im Betrieb entfalten können.
Es beinhaltet die Vermittlung von sieben emotionalen Kompetenzen zur Verbesserung der Stress-, Selbstwert- und Emotionsregulation.